Concept

In a society that  includes youth and  excludes non-youth,  valuable experiences and resources are lost, and meaningful interactions between generations no longer takes place and the torch that carries meaning in culture is dropped. To address this issue of ageism in the arts, artists over the age of 50 are invited via open call to join the project with the goal of being able to express their take on the impassable borders created by institutions  termed “acceptable” limits of support.

Performance  

rAGEing is  a group performance in the form of a confrontation that focuses on revealing the problematics between ageism and cultural institutions. The work invites (and if need be forces) those who put such policies in place and those in charge of implementing such guides to reflect on aspects of present day culture which ceaselessly focus on nurturing “next generation” while undervaluing previous generations. Judged as nothing more as societal blending,  the tendency is a destructive, because in turn it  forgoes the most impressive, self-sacrificing and imaginative sector of our society: Those who are older.

Scenario 

A large group of 25 to 50 artists, ages 60 and older,  gather at the entry to any cultural institute. Although dressed in everyday attire, each is armed with a picket sign with a QR code. The group is tightly huddled together and are holding picket signs up. The image in it self unusual and that in itself raising the question behind the concept of the performance “rAGEing”.    Using any newer mobile device, any pedestrian passing by is able to scan in any of the QR codes. Once the QR code is scanned, an application prompt takes place and once the app loads, the video overlay appears. The process takes less than 30 seconds. Using the scan function of the app further, pedestrians are able to scan other QR codes in and view additional video overlays.

Installation   

Between performances, the picket signs are displayed in Kunsthalle Faust as a separate artwork and as a documentation platform. The picket signs arranged in a large chaotic pile with their QR codes facing upward so that they can be scanned in by visitors. In this way, the performance becomes an installation but also a documentation platform.

Viewing

The viewing process is as follows:        Scan in any of the QR codes from the picket signs using any mobile device and any scan app.       Follow the instructions appearing on the screen until the video overlay appears      Watch, make a screenshot, or scan in another QR code ad lib.     Take a vote as to which video overlay is the best.   Technical   The technical aspect of the rAGEing project makes use of new AR technologies that are easy to make use of and are highly accessible to even and uniformed public. For this work, the HP Reveal Applet by Auras along with the accompanying development platform will be used to create easy access video overlays of the QR codes on the picket signs. Each video overlay is linked to a specific QR code and takes the exact form of it, when it is triggered for viewing.

Support  

In addition to and as an integral part of the concept of the performance, the participating artists not only are an integral factor in a performance using advanced communications  technologies to ‘visually shell shock” the public, they are also offered the opportunity to “live market” themselves with information containing a short exposé of their life and work linked via an integrated QR Code to a dedicated web page accessible to those who are made curious by the act of protest.

Video Clip Prize 

In order to motivate a large number of artists to produce short video clips, prizes will be given out to the 3 of the most successful video clips created for the rAGEing performance project.

The criteria are:

  • Artistic quality of the work
  • Technical quality of the work
  • Level of agency addressing the theme of Ageism

Prizes given are monetary in nature. 1st prize 1000 Euros, 2nd Prize, 500 Euros, and 3rd Prize 250 Euros. There will also be up to 10 Honorable mentions that are not accompanied by a cash prizes.

Selection is by Jury and/or by popular vote by the attending public.

 

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Kurzbeschreibung

Das rAGEing-Projekt besteht aus einer konfrontativen Gruppenperformance, die die Problematik von Altersdiskriminierung in kulturellen Institutionen thematisiert. Das Projekt lädt dazu ein, an politischen Diskussionen sowie an der Umsetzung von politisch subversiven Aktionen teilzunehmen, und die permanente Forderung nach der „nächsten Generation“ bei gleichzeitiger Unterbewertung der gegenwärtigen und früheren Generation zu hinterfragen. Aus gesellschaftlicher Perspektive ist die eben benannte Tendenz als destruktiv zu betrachten, weil sie einen der eindrucksvollsten, aufopferndsten und einfallsreichsten Bereich unserer Gesellschaft ausblendet.


Termine:
Eröffnung: 30. August 2018
Zusätzlich: Verschiedene Termine im Zeitraum vom 15. August bis 15.Dezember

Orte:
Eingangsbereich zu folgenden Kunsträumen:

  • Kestner Gesellschaft
  • Kunstverein Hannover
  • Kubus Hannover

Installation und Dokumentation:
Kunsthalle Faust, Zur Bettfedernfabrik,  330451 Hannover

Anmeldung unter:
https://goo.gl/forms/Hlx8Up9iEvCs3izx2

Konzept

In einer Gesellschaft, die Jugendliche einschließt und Nichtjugend ausschließt, gehen wertvolle Erfahrungen und Ressourcen verloren, bedeutungsvolle Interaktionen zwischen den Generationen finden nicht mehr statt. Um das Problem der Altersdiskriminierung in der Kunst anzugehen, werden Künstler*innen über 50 durch einen Open Call zum Projekt eingeladen, mit dem Ziel ihre Sicht auf die scheinbar unüberschreitbaren Grenzen auszudrücken, die nicht genannt, aber dennoch von eben diesen Kunstinstitutionen errichtet werden durch die allgemeine Akzeptanz ihrer „begrenzten Fördermöglichkeit“. Indem iJacked mit einem hohen Grad an Vermittlungsfähigkeit an der Schnittstelle zwischen Privatem und Öffentlichem operiert, spiegelt das Projekt auch den kontroversen Diskurs um den Kunstbetrieb selbst und bringt das Individuum in Dialog mit der Institution.

Performance

Das RAGEing-Projekt besteht aus einer konfrontativen Gruppenperformance, die die Problematik von Altersdiskriminierung in kulturellen Institutionen thematisiert. Das Projekt lädt dazu ein, an politischen Diskussionen sowie an der Umsetzung von politisch subversiven Aktionen teilzunehmen, und die permanente Forderung nach der „nächsten Generation“ bei gleichzeitiger Unterbewertung der gegenwärtigen und früheren Generation zu hinterfragen. Aus gesellschaftlicher Perspektive ist die eben benannte Tendenz als destruktiv zu betrachten, weil sie einen der eindrucksvollsten, aufopferndsten und einfallsreichsten Bereich unserer Gesellschaft ausblendet.

Szenario

Eine große Gruppe von 25 bis 50 Künstlern ab 60 Jahren versammelt sich am Eingang eines Kulturinstituts. Obwohl sie in Alltagskleidung gekleidet sind, ist jeder mit einem Schild bewaffnet, auf dem ein QR-Code abgebildet ist. Die Gruppe steht eng zusammengedrängt und hält die Protestschilder hoch. Das Bild an sich ist ungewöhnlich und wirft somit Fragen auf, die hinter dem Konzept der Performance “RAGEing” stehen. Mithilfe von  jedem neueren Mobilgerät/Smartphone kann jeder Fußgänger oder Passierender die QR-Codes einscannen. Sobald der QR-Code gescannt wurde, wird eine Anwendung angezeigt. Sobald die App geladen ist, wird das Video-Overlay angezeigt. Der gesamte Vorgang dauert weniger als 30 Sekunden. Mit der Scan-Funktion der App können Fußgänger weitere QR-Codes einlesen und sich zusätzliche Video-Overlays anzeigen lassen.

Installation

Zwischen den Aufführungen werden die Protestschilder in der Kunsthalle Faust als eigenständiges Kunstwerk und Dokumentationsplattform arangiert. Die Schilder sind in einem großen, chaotischen Stapel angeordnet, wobei ihre QR-Codes nach oben zeigen, damit sie von den Besuchern eingescannt werden können. Auf diese Weise wird die Performance zu einer Installation, die gleichzeitig als Ausgangspunkt für gemeinsame Diskussionen funktioniert.

Anzeigen der Video-Overlays:

Der Anzeigeprozess funktioniert wie folgt:

  • Scannen Sie QR-Codes von den Schildern mit einem beliebigen mobilen multi-media Gerät und einer Scan-App ein.
  • Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, bis das Video-Overlay erscheint.
  • Jetzt sehen sie das Video-Overlay auf dem Bildschirm. Machen Sie einen Screenshot oder scannen Sie eine andere QR-Code-Ad-Bibliothek ein.
  • Überlegen Sie, welches Video-Overlay das Beste ist.

Technisch

Das rAGEing-Projekt nutzt neue Technologien der Augmented Reality (kurz AR), die leicht zugänglich sind und für die Öffentlichkeit leicht zugänglich sind. Für das Projekt wird das HP Reveal Applet von Auras zusammen mit der zugehörigen Entwicklungsplattform verwendet, um leicht zugängliche Video-Overlays durch die QR-Codes auf den Protestschildern zu erstellen. Jedes Video-Overlay ist mit einem bestimmten QR-Code verknüpft und nimmt seine Form auf dem Bildschirm an, sobald die Anzeige über die App angefragt wird.


Unterstützung

Zusätzlich zum Projekt sowie als integraler Bestandteil des Konzepts der Aufführung sind die teilnehmenden Künstler*innen nicht nur ein unerlässlicher Faktor der Aufführung, die fortgeschrittene Kommunikationstechnologien verwendet um die Öffentlichkeit “visuell aufzurütteln”, sie bekommen zudem auch die Gelegenheit sich selbst mit Informationen, die u.a. ein kurzbiografisches Exposé und Werkproben enthalten zu präsentieren. Diese Informationen sind über einen integrierten QR-Code mit einer speziellen Webseite verbunden und für diejenigen zugänglich, die durch den Akt des Protestes neugierig gemacht werden.


Videoclip-Preis

Um eine große Anzahl von Künstlern zu motivieren, kurze Videoclips zu produzieren, werden Preise an die 3 erfolgreichsten Videoclips vergeben, die für das rAGEing-Performance-Projekt erstellt wurden. Die Kriterien sind:

  • die Künstlerische und technische Qualität der Arbeitdie Art und Weise wie sich in der Arbe
  • it mit Altersdiskriminierung auseinandergesetzt wird

Folgende Preisgelder werden vergeben: 1. Preis 1000 Euro, 2. Preis, 500 Euro und 3. Preis 250 Euro. Außerdem werden insgesamt die 10 besten Arbeiten in einer Veröffentlichung erwähnt.

Die Auswahl erfolgt durch die Jury und / oder durch eine öffentliche Abstimmung.

Melden Sie sich an:  

Anmeldung unter:
https://goo.gl/forms/Hlx8Up9iEvCs3izx2

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